Investition in Wissenschaft ist Investition in unsere Zukunft
Pressemitteilung vom 22. Mai 2025
Heute (22.5.2025) wurde bekannt gegeben, dass im Zuge der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder zwei Exzellenzcluster der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) und der Universität zu Lübeck (UzL) weiter gefördert werden. Dazu sagt der hochschulpolitische Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Malte Krüger:
Die Verlängerung der beiden Exzellenzcluster ist ein herausragender Erfolg für unsere Hochschulen und für ganz Schleswig-Holstein und stellt eine bedeutende Anerkennung für unseren Wissenschaftsstandort dar. Wir sehen hier, wie nachhaltige Investitionen in Wissenschaft und Forschung Früchte tragen. Besonders freut uns, dass beide Cluster in ihrer Forschungsausrichtung zentrale Zukunftsfragen adressieren – von innovativer Gesundheitsversorgung bis hin zum tieferen Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Mensch, Gesellschaft und Umwelt.
Insbesondere die Bedeutung der interdisziplinären Zusammenarbeit, die in beiden Clustern beispielhaft praktiziert wird, halte ich für herausragend. Der ROOTS-Cluster verbindet Erkenntnisse aus Archäologie, Natur-, Geistes- und Lebenswissenschaften und schafft damit ein ganzheitliches Verständnis der komplexen Zusammenhänge zwischen menschlicher Entwicklung und Umwelt – ein Ansatz, der für die Bewältigung heutiger Herausforderungen wichtig ist.
Besonders beeindruckend ist die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in beiden Clustern. Junge Forschende erhalten hier die Möglichkeit, an Spitzenforschung teilzuhaben und zukunftsweisende Lösungsansätze zu entwickeln. Dies ist genau die Art von Nachwuchsförderung, die wir brauchen, um den Wissenschaftsstandort Deutschland langfristig zu stärken.
Für die CAU Kiel ist die Fortführung beider Cluster ein toller Erfolg nach langer Durststrecke. Es bleibt zu hoffen, dass damit die Talsohle durchschritten ist und nun die CAU Kiel in allen Bereichen aufwacht und geschlossen an zentralen Fragen der Unistruktur und Finanzierung weiterarbeitet.
